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Presse

„Stadtgeschichte in Bronze“ erschienen

29.05.2019

Es ist keine Chronik. „Stadtgeschichte in Bronze“ – so lautet der von Bärbel Albold für ihr Buch gewählte Titel – erzählt Stadtgeschichte in Verbindung mit den drei Kunstobjekten. Dies wollte die Autorin bei der Buchpräsentation am 28. Mai im Rathaus angemerkt haben. Die drei Kunstobjekte sind die vom Bildhauer Prof. Wolfgang Dreyse geschaffenen Bronze-Skulpturengruppen Pomona, Fortuna und die kurz vor der Vollendung stehende Minerva, die am 21. Juni feierlich eingeweiht werden soll. Zusammen bilden sie die „Sömmerdaer Trilogie“.

Sie ist der Leitfaden für die Publikation, die auf 160 Seiten „mit unglaublich zahlreichen, mitunter bislang wenig bekannten Details und mehr als 200 Abbildungen zur Geschichte unserer Stadt“ aufwartet, so Bürgermeister Ralf Hauboldt. Das Buch sei eine Handreichung für Bürger und Gäste.

Autorin Bärbel Albold präsentiert in dem Band Menschen, deren Leben mit Sömmerda und den Ereignissen im heutigen Stadtgebiet in besonderer Weise verbunden war und ist. Die 212 Abbildungen stammen aus ihrem eigenen Fundus sowie aus Archiven, Museen und privaten Sammlungen. Darunter befinden sich bislang kaum bekannte Motive.

Das Buch sei ein Gemeinschaftswerk, betonte Bärbel Albold, und bedankte sich bei allen daran Beteiligten. Einen besonders intensiven Austausch während der Entstehungszeit des Buches gab es auch mit Prof. Wolfgang Dreyse, der ebenso wie Autorin und Bürgermeister bei der Präsentation des Bandes für Anfragen zur Verfügung stand.

Die „Stadtgeschichte in Bronze“, die die Stadt Sömmerda anlässlich der Fertigstellung der „Sömmerdaer Trilogie“ und als Gastgeberin des 17. Thüringentages herausgibt, können Interessierte ab 01. Juni in der Tourist-Information Sömmerda, Marktstraße 1-2, für 19,90 Euro erwerben. Dieser Preis ist gültig bis einschließlich dem Thüringentag. Danach ist der Band für 24,90 Euro erhältlich.

Die Herstellung des Buches wurde von der Sparkasse Mittelthüringen unterstützt.

Die Buchpräsentation war verbunden mit der Ehrung von Christan Gotthilf Salzmann, der am 01. Juni vor 275 Jahren in Sömmerda geboren wurde. Am Denkmal auf dem Obermarkt legten Dr. Ulf Molzahn, Leiter Museum und Archiv, sowie der Bürgermeister ein Blumengebinde nieder. Im Rathaus hatte Ulf Molzahn eine Kabinettausstellung zu Salzmann vorbereitet. Darunter befindet sich ein seltenes Porträt des bekannten Reformpädagogen - Leihgeber ist das Rochow-Museum Reckahn. Weitere Exponate sind beispielsweise der Original-Gips zu Salzmann für die Bronze-Skulpturengruppe "Minerva", der vom Künstler Prof. Dreyse farblich gestaltet und zur Verfügung gestellt wurde, sowie die Erstausgabe von 1780 des "Krebsbüchlein oder Anweisung zu einer unvernünftigen Erziehung der Kinder" von Salzmann. Letzteres aus dem Bestand des Museums.

 

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Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

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Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

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Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

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Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

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29. Sportlerball wiederum mit sehenswertem Rahmenprogramm

Vor einem blaugrauen Hintergrund steht ganz oben link "Mobil bleiben, aber sicher!" Rechts befinden sich im Kleinformat das stilisierte Erfurt Tor und ein Mühlrad in Form einer CD. Darunter steht Seniorenforum des Seniorenbeirates der Stadt Sömmerda. Darunter steht in drei Anstrichen Dienstag, 29.10.2024, von 10 bis 17 Uhr, Kreisverkehrswacht Sömmerda, Straße der Einheit 25r

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