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Presse

Sömmerda-Kalender 2021 widmet sich dem Stadtklimawandel

04.11.2020

Nach Sömmerda von oben, Sömmerda bei Nacht, geheime Orte in der Stadt sowie alte und neue Stadtansichten steht der Kalender der Stadt Sömmerda für 2021 unter dem Thema Stadt Klima Wandel.

Die 12 Kalendermotive zeigen zum Teil noch visionäre, teils bereits jetzt real umsetzbare Beispiele, um zum einen zum Klimaschutz beizutragen und zum anderen den Folgen des Klimawandels in der Stadt zu begegnen: sei es beispielsweise durch luftreinigende Elemente oder Grünoasen in Form bepflanzter mobiler Container mit Sitzgelegenheiten auf Busbahnhof und Obermark, durch Verschattungselemente in der Langen Straße, temporär installierte Wasserzerstäuber in der Marktstraße oder mit einer Fassadenbegrünung am Hochhaus in der Uhlandstraße. Die Nutzung von Sonnenenergie spielt etwa am Beispiel einer lichtdurchlässigen Photovoltaikanlage über der Ortsumfahrung oder als Straßenbelag mit Solarzellen am Stadtring eine Rolle.

Jedes der Kalenderblätter ist mit einem QR-Code versehen. Scannt man diesen ein, sieht man die Vorher-/Nachher-Fotos der jeweiligen Abbildung.

Seit dem Jahr 2006 gibt die Stadt jährlich einen Kalender heraus. Bei der jüngsten, mittlerweile 17. Auflage des städtischen Kalenders erhielt die Stadt wiederum finanzielle Unterstützung aus der Städtebauförderung. Der Kalender erscheint in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur maniax-at-work, die für die Gestaltung und Umsetzung verantwortlich zeichnet, sowie Diplom-Ingenieur (FH) Stefan Sauter, der die Visualisierung übernahm.

Der Sömmerda-Kalender geht an die am Stadtentwicklungsprozess beteiligten Akteure und Behörden. Ein Teil der Exemplare ist unentgeltlich in der Tourist-Information Sömmerda bzw. in der Bibliothek im Dreyse-Haus erhältlich.

Weitere Meldungen

fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Neue Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Bäume für Sömmerda und Baum des Jahres gesetzt

Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant