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Presse

Wanderausstellung „Was heißt schon alt“ mit vielfältigen Begleitprogramm

19.06.2024
Ältere Frau als Porträt auf einem Roll-Up, dahinter stehen noch zwei Plakate die zur Ausstellung gehören. Auf beiden Plakaten befinden sich ältere Menschen und weisen auf die herrschenden Altersbilder hin

Als einzige Stadt in Thüringen präsentiert Sömmerda in diesem Jahr die Wanderausstellung „Was heißt schon alt“ mit einem täglich wechselnden Programm vom 14.06. – 08.07.2024 im Sparkassentreff 1A in der Bahnhofstraße. Die Ausstellung, die im Rahmen des Programms "Altersbilder" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) angeboten wird, umfasst zwei Varianten und wurde vom kommunalen Seniorenbeirat der Stadt Sömmerda (SBS) in einer Variante organisiert und nun präsentiert.

Laut Peter Hintermeier, Vorsitzender des SBS, bietet die Ausstellung eine vielfältige Betrachtung zur Thematik Altern und Alter. Häufig basieren gängige Altersbilder immer noch auf den Vorstellungen früherer Generationen. Diese Bilder sind oft mit Krankheit und Defiziten assoziiert und werden der heutigen Vielfalt des Alters somit nicht gerecht.

Ziel ist es, die Vielfalt des Lebens älterer Generationen sichtbar zu machen. Dadurch sollen Vorstellungen vom Alter erneuert und ältere Menschen ermutigt werden, ihre Fähigkeiten selbstbestimmt in die Gesellschaft einzubringen. Auch junge Menschen sollen ihre Sichtweise auf das Alter hinterfragen. Realistische Altersbilder fördern Akzeptanz, Offenheit und den gegenseitigen Austausch zwischen Jung und Alt, was den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt, teilt das BMFSFJ auf der Homepage Programm Altersbilder mit.

Besucht werden kann die Ausstellung Montag bis Freitag zwischen 10 bis 18 Uhr.

Weitere Meldungen

fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Neue Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Bäume für Sömmerda und Baum des Jahres gesetzt

Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant