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Presse

Sparkasse Mittelthüringen leistet großen Beitrag zum Projekt „Bäume für Sömmerda“

10.12.2020

Um die Lebensqualität in Sömmerda zu erhöhen, rief die Stadtverwaltung im November das Projekt „Bäume für Sömmerda“ ins Leben. Dabei haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich nachhaltig für die Umwelt und explizit für das Stadtgrün mittels einer Spende einzubringen.

Mithilfe von Einzelbaumspenden in Höhe von 500 Euro oder einer Teilspende ab 50 Euro aufwärts kann die Aktion unterstützt werden. Bei der Teilspende werden dann mehrere solcher Spender für einen Baum zusammengefasst.

Den Standort der jeweiligen Bäume darf sich der Spendende selbst aussuchen – es sei denn, der gewünschte Baum ist schon vergeben. Um sich einen Überblick über den aktuellen Stand zu verschaffen, einfach auf die Baumkarte auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.soemmerda.de/leben-wohnen/leben-in-soemmerda/wohnen-in-soemmerda/natur-und-baumschutz klicken und nachschauen. Dort sind auch alle Informationen zum Projekt sowie das auszufüllende Spendenformular hinterlegt.

Als erster großer Spender meldete sich die Sparkasse Mittelthüringen. Das RegionalCenter Sömmerda entschied sich, in insgesamt zehn Bäume für die Stadt zu investieren. „Wir haben die Aktion gesehen und fühlen uns in der Pflicht zu unterstützen. Auch wir haben das Thema Nachhaltigkeit auf dem Papier stehen und bei diesem Projekt kann es gleich umgesetzt werden“, erklärte Silvia Kraushaar, Regionaldirektorin für alle Sparkassen-Filialen in Sömmerda und im Landkreis, bei der ersten Baumpflanzaktion innerhalb des Projektes am 09. Dezember.

Zu diesem Termin standen drei Baumpflanzungen beim Wohngebiet „Am Bürgergarten“ auf dem Programm. Anwesend waren neben Silvia Kraushaar auch Bürgermeister Ralf Hauboldt, Lena Kob vom Stadtmarketing, Julia Becker von der Abteilung Umwelt, Bau- und Umweltamtsleiter Ulrich Braem sowie zwei Mitarbeiter vom städtischen Betriebshof.

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind sehr dankbar für die großzügige Spende. „Sömmerda ist als grünes Herz in Thüringen bekannt. Da der ein- oder andere Baum auf Grund des Klimawandels oder des Alters weichen musste, sind wir für unsere Kinder und Enkel verpflichtet, diese zu ersetzen“, so Ralf Hauboldt zum Baumpflanztermin.

Gepflanzt wurden drei Japanische Schnurbäume, die durch ihr klimaresistentes Gehölz extrem tolerant gegenüber Hitze und Trockenperioden sind. Die Blütezeit erstreckt sich etwa von Juli bis August. Danach kommen die Früchte zum Vorschein. Diese schwarzen, länglichen Schoten sind eingeschnürt, sodass die Schoten wie Perlschnüre aussehen – so entstand der Name der für das Stadtklima geeigneten Bäume.

 

Weitere Meldungen

fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Neue Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Bäume für Sömmerda und Baum des Jahres gesetzt

Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant