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Presse

Platz für ein neues Haus

24.10.2023
Drei Kita-Kinder mit gelben Bauhelmen stehen vor einem Bauzaun aus Holz. Der Zaun hat ein Sichtfenster in Kopfhöhe der Kinder. Durch das Fenster sieht man ein Baufahrzeug.

Gestern, 23.10.2023, hat der Abriss des Flachbaus der städtischen Kindereinrichtung "Flax und Krümel" begonnen. Er ist Teil des umfangreichen Projektes der Stadt, dass neben dem Abriss einen Neubau der Kita in Holzbauweise vorsieht.

Bürgermeister Ralf Hauboldt und Ulrich Braem, Leiter Bau- und Umweltamt, informierten sich vor Ort zum Stand der Arbeiten. Vertreterinnen der Kita berichteten, wie sich das Kita-Team, die Kinder und Eltern auf die Bauphase vorbereitet haben und wie sie mit der Baustelle auf dem Gelände den Kita-Alltag gestalten.

Die Kita-Kinder verfolgen das Baugeschehen auf dem Gelände mit großem Interesse. Mit Bauhelmen ausgerüstet, können sie an extra für sie eingelassenen Sichtfenstern am Bauzaun sozusagen live dabei sein.

Auch in der Kita selbst dreht sich vieles im Alltag der Kinder um die Baustelle. Das Team der Kita war sehr kreativ, was die Einrichtung von Ausweichräumen und sonstigem angeht. So kann jetzt beispielsweise im Snoezelen-Raum der Kita auch geturnt werden.

Im jetzt laufenden 1. Bauabschnitt stehen der Abriss des Flachbaus einschließlich Verbinder zum zweistöckigen Gebäude und die Vorbereitung für die Bodenplatte bis Jahresende sowie folgend im nächsten Jahr Teil 1 des Kita-Neubaus an. Fertigstellung ist hier Ende 2025 geplant.

Im 2. Bauabschnitt ziehen die Kinder aus dem Zweigeschosser in ihr neues Domizil. Der Zweigeschosser wird dann abgerissen und macht Platz für Teil 2 des Kita-Neubaus. Mit Herstellung des Freigeländes der Kita soll dann laut Planung bis Ende 2027 alles fertig sein.

Die Kita-Kinder und das Team werden dann in einem Haus sein, dass den heutigen Anforderungen auch in puncto Energieeinsparung und Klimaanpassung in jeglicher Hinsicht entspricht.

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Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

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Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

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Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

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Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

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Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant