Zu einer öffentlichen Vorstellung des gegenwärtigen Standes der Planungen für die Gedenkorte zum KZ-Außenlager Sömmerda und zur Zwangsarbeit im Nationalsozialismus lädt das Historisch-Technische Museum/die Stadt Sömmerda interessierte Bürgerinnen und Bürger am 22. Februar 2024 um 19:00 Uhr in den Saal des Dreyse-Hauses, Weißenseer Straße 15, ein. Einlass ist ab 18:45 Uhr.
Einleitend stellt Dr. Hans-Diether Dörfler, Stadtarchivar und Museumsleiter, das Detailkonzept für die geplanten Gedenkorte einschließlich einer Zeitplanung bis 2026 vor, das der Stadtrat Sömmerda in seiner Sitzung vom 26. Oktober 2022 mit großer Mehrheit beschlossen hat.
Anschließend folgt ein Bericht über den Verlauf der Auslobung des Kunstwerks, das im geplanten Gedenkort „Tor 8“ in der Rheinmetallstraße 2 an die 1301 ungarischen Jüdinnen erinnert, die vom September 1944 bis April 1945 zur Zwangsarbeit im Werk Sömmerda der Rheinmetall-Borsig AG gezwungen wurden.