Sömmerda
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Presse

Nachfolgerin für Waidprinzessin Eileen I. gesucht

28.04.2020

Für Sömmerdas Waidprinzessin Eileen I. geht die Amtszeit zu Ende. In den vergangenen gut drei Jahren hat sie Sömmerda zu vielen städtischen Veranstaltungen, Veranstaltungen in den Ortsteilen, im Landkreis und darüber hinaus bis hin zur Grünen Woche in Berlin repräsentiert. Die Stadt dankt ihr noch einmal für ihren Einsatz und die vielen schönen Auftritte bei städtischen und überregionalen Anlässen.

Nach Daniela I. und Eileen I. sucht die Stadt nun die Dritte im Bunde, die in dem schönen Amt als Waidprinzessin Sömmerda mit seinen Ortsteilen vertreten möchte.

Für die nächste Amtszeit von zwei Jahren wird eine Nachfolgerin für Eileen I. gesucht, die folgende Voraussetzungen erfüllen sollte:

  • wohnhaft in der Stadt Sömmerda oder einem Ortsteil
  • Kenntnis über die Stadtgeschichte und die Geschichte um den Waid (dabei wird die Stadt gern behilflich sein)
  • Alter: 16 – 35 Jahre
  • die Bereitschaft, Sömmerda zu ausgewählten Veranstaltungen würdig zu repräsentieren (Stadtfest, Neujahrskonzert, Bauernmarkt etc.)

Das Festkleid inklusive der Accessoires sowie eine Aufwandsentschädigung für Friseur und Fahrtgeld werden durch die Stadt Sömmerda zur Verfügung gestellt.

Bewerbungen können bis zum 17.07.2020 an die Stadt Sömmerda, Abteilung Kultur, Marktplatz 3-4 gerichtet werden. Bewerbungen werden auch per E-Mail an d.john@stadtsoemmerda.de

entgegengenommen. Für Fragen zur Bewerbung steht ein Ansprechpartner unter Telefon 03634-350 242 zur Verfügung.

Die Auswahl erfolgt durch eine Jury aus Vertretern der Rohrborner Dorfgemeinschaft e. V., Bürgermeister Ralf Hauboldt und der Abteilung Kultur.

Die Krönung der neuen Waidprinzessin erfolgt im Rahmen des Sömmerdaer Bauernmarktes im September.

Weitere Meldungen

fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Neue Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Bäume für Sömmerda und Baum des Jahres gesetzt

Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant