Sömmerda
Heimat im Thüringer Becken
Datenschutz ist uns wichtig!

Daher wird das Wetter hier erst nach Zustimmung zu unserer Datenschutzerklärung durch die OpenWeather API angezeigt.

Verwendung der OpenWeather API zustimmen

JavaScript ist deaktiviert
Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um den vollen Funktionsumfang dieses Internetangebotes nutzen zu können.

Presse

„Make Chocolate Fair“ ab sofort in der Stadt- & Kreisbibliothek

06.11.2023
Klimaschutzmanagerin der Stadt Sömmerda, Nanuli Koktashvili zeigt Anne Schmidt, Leiterin der Bibliothek Sömmerda eine faire Schokolade. Im Hintergrund sieht man einen Teil der Ausstellung auf einen grünen Roll-Up

Die WSD-Fachstelle möchte anlässlich des 10jährigen Jubiläum des Weltladen Locodemu mit einer Ausstellung zu den Bedingungen im Kakaoanbau aufmerksam machen.

Längst sind Schokoladenprodukte vom Luxus zum Massenkonsumartikel geworden. Die Ausstellung „Make Chocolate Fair!“ bietet einen Überblick zum unfairen Preissystem und Pestizideinsatz innerhalb des Anbaus. Darüber hinaus stehen Menschen- & Arbeitsrechte im Vordergrund der Betrachtung, um über ausbeuterische Kinderarbeit zu informieren.

Insbesondere in der Vorweihnachtszeit lädt die Ausstellung zum Nachdenken über den Konsum von Genussmitteln ein und ist bis zum 30.11.2023 zu den bekannten Öffnungszeiten in der Stadt- & Kreisbibliothek im Lesecafé zu besichtigen. Wer im Anschluss an einen Besuch Interesse an fair gehandelten Produkten als Geschenk zur Weihnachtszeit hat kann sich von dem vielfältigen Angebot im Weltladen Locodemu am Markt 23 inspirieren lassen oder sich direkt vor Ort aus dem neu bestückten Fair-o-mat in der Bibliothek faire Produkte mitnehmen.

Beim Quiz zur Wanderausstellung "Make Chocolate Fair!" können Besucherinnen und Besucher ihr Schoko-Wissen testen - und mit etwas Glück ein schokofaires Überraschungspaket gewinnen.

Die WSD-Fachstelle steht für das Förderprogramm "weltoffen – solidarisch – dialogisch", welches durch die Unterstützung der Stiftung Nord-Süd-Brücken und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ermöglicht wird. Diese Fachstellen legen ihren Schwerpunkt insbesondere auf Aktivitäten im ländlichen Raum und auf lokaler Ebene. Ihr übergeordnetes Anliegen besteht darin, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 zu fördern.

Die Ausstellung ist Bestandteil der entwicklungspolitischen Bildungskampagne des INKOTA-netzwerk e.V. mit Sitz in Berlin.

Weitere Meldungen

fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Neue Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Bäume für Sömmerda und Baum des Jahres gesetzt

Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant