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Presse

Kontakte ins polnische Gorlice angebahnt

11.11.2019

Bürgermeister Ralf Hauboldt sowie Stadtratsvorsitzender Burkard Zeidler und Stadträtin Eileen Schindler, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Jugend, Kultur und Sport, waren Teilnehmer einer von der Thüringer Staatskanzlei organisierten Bürgerreise, die vom 08. bis 10. November nach Kleinpolen, der Partnerregion Thüringens, führte.

In Krakau, der Hauptstadt der Wojewodschaft Kleinpolen, gehörte zum Besuchsprogramm eine Stadtführung, deren Schwerpunkt auf dem Gedenken lag. Der Rundgang in diesem Sinne führte in das jüdische Viertel Kazimiers. Darüber hinaus besuchten die Teilnehmer der Bürgerreise das Museum in der ehemaligen Emaillefabrik von Oskar Schindler. Das Museum zeigt die Dauerausstellung „Krakau – die Okkupationszeit 1939-1945“.

Im Zeichen des 30. Jahrestages des Mauerfalls stand am Abend des 09. November die Festveranstaltung des Deutschen Generalkonsulats Krakau im Europäischen Zentrum für Musik in Lusławice, an der die Thüringer Delegation teilnahm. Der Abend bot auch Gelegenheit zu zahlreichen interessanten Gesprächen unter anderem mit dem Generalkonsul der Bundesrepublik in Krakau sowie Vertretern von polnischer Seite, unter ihnen Rafał Kukla, Bürgermeister der Stadt Gorlice.

Mit der rund 27.000 Einwohner zählenden Stadt an der Grenze zur Slowakei habe man weitere Kontakte vereinbart, so Bürgermeister Ralf Hauboldt. Für ein nächstes Treffen liegt eine Einladung nach Gorlice von Rafał Kukla für eine Sömmerdaer Delegation am ersten Maiwochenende nächsten Jahres vor.

„Wir freuen uns über die Einladung und sehen nach ersten Gesprächen mit Rafał Kukla und weiteren Vertretern von Gorlice, darunter die zuständige Mitarbeiterin für Kultur und Tourismus, viele Ansätze für einen weiteren Erfahrungsaustausch. Dieser könnte beispielsweise auch solche Einrichtungen wie die Musikschulen oder Berufsschulen in beiden Städten betreffen“, so Bürgermeister Ralf Hauboldt.

Weitere Meldungen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant

Alle Ausgezeichneten, der Bürgermeister und Vertreter der Sponsoren stehen als goße Gruppe auf der Bühne. Dahinter ist eine schwarze Leinwand. Darauf sozusagen über den Köpfen der Gruppe das Wappen der Stadt sowie der in Gold gehaltene Schriftzug "29. Sömmerdaer Sportlerball". In der Zeile darunter steht "Danke an unsere Sponsoren".

29. Sportlerball wiederum mit sehenswertem Rahmenprogramm

Vor einem blaugrauen Hintergrund steht ganz oben link "Mobil bleiben, aber sicher!" Rechts befinden sich im Kleinformat das stilisierte Erfurt Tor und ein Mühlrad in Form einer CD. Darunter steht Seniorenforum des Seniorenbeirates der Stadt Sömmerda. Darunter steht in drei Anstrichen Dienstag, 29.10.2024, von 10 bis 17 Uhr, Kreisverkehrswacht Sömmerda, Straße der Einheit 25r

Seniorenbeirat und Partner bieten interessanten Tag für ältere Generation

Ein Ausschnitt aus der Vorderansicht des Rathauses Sömmerda mit einem Teil der Fassade und zwei Fenstern, in denen Blumenkästen stehen. Im Vordergrund steht der obere Teil der Briefkasten- und Informationssule vor dem Rathaus. Daran ist ein Schilde mit dem Wappen von Sömmerda und der Aufschrift Rathaus sowie der Adresse angebracht.

Für Bürgerinnen und Bürger wird Workshop zur Priorisierung der Maßnahmen angeboten