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Presse

Gedenk- und Bildungsort "Tor 8" eröffnet

30.01.2025
David Hershkovitz sitzt am Tisch und schreibt ins aufgeklappte Goldene Buch der Stadt. Hinter ihm steht links der Bürgermeister sowie rechts hinter ihm Gabor Birta, der Landrat sowie Nathanael Hershkovitz und schauen beim Eintrag zu.

Im Rahmen der städtischen Veranstaltung am 27. Januar zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wurde im Beisein zahlreicher Gäste der Gedenk- und Bildungsort "Tor 8" eröffnet.

Er erinnert mit dem Mahnmal und dem Wandgedicht an die 1300 jüdischen Frauen aus Ungarn, die von September 1944 bis April 1945 im Außenlager Sömmerda des KZ Buchenwald inhaftiert waren und Zwangsarbeit im hiesigen Werk der Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Zudem sind an zwei Audiostationen eindringliche Miniaturen dreier Häftlingsfrauen zu hören. Sie beruhen auf Passagen aus erhaltenen Tagebüchern, die die jüdischen Frauen während ihrer Lagerhaft in Sömmerda verfassten.

Begrüßen konnte die Stadt zur Gedenkveranstaltung mit Gabor Birta aus London sowie David und Nathanael Hershkovitz, die aus Israel angereist waren, drei Nachfahren ehemaliger Häftlingsfrauen des KZ Außenlagers Sömmerda.

Sie sowie das Künstlerkollektiv zur Gestaltung des Mahnmals mit Heinz Wolf, Wolfgang Schneider und Matthias Hohmann trugen sich ins Goldene Buch der Stadt ein.

Gabor Birta, ausgebildeter Opernsänger, trug mit einem musikalischen Beitrag zu der sehr emotionalen Gedenkveranstaltung bei.

In dieser machten die Redner deutlich, dass das Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus wichtig ist. Zugleich gelte es, sich täglich für Menschlichkeit, für ein demokratisches und friedliches Miteinander und die Werte des Grundgesetzes einzusetzen.

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung legten Bürgermeister Ralf Hauboldt und Landrat Christian Karl gemeinsam einen Kranz am Mahnmal im Gedenk- und Bildungsort "Tor 8" ab.

 

Die Texte für den Eintrag ins Goldende Buch

für die Gabor Birta, David und Nathanael Hershkovitz: “In dankbarer Würdigung der Anreise und Teilnahme an der gedenkveranstaltung am 27. Januar 2025 und in Erinnerung an die Leidenszeit von Magda Hershkovitz und Olga Klein im KZ-Außenlager Sömmerda 1944 - 1945”

für Heinz Wolf, Matthias Hohmann und Wolfgang Schneider: “In Anerkennung der künstlerischen Leistung bei der Gestaltung und Realisierung des Mahnmals im Tor 8”

 

Weitere Meldungen

In einem gemütlich eingerichteten Raum mit Sofas, Sesseln, Lampen und einer Bücherwand sitzen vier Personen zusammen. In der Mitte halten zwei junge Auszubildende lächelnd ihre unterzeichneten Verträge in die Kamera. Links neben ihnen sitzt Personalleiterin Sabine Felske auf einem gelben Sessel, gekleidet in eine Jeans und eine dunkle Strickjacke. Rechts außen sitzt Bürgermeister Ralf Hauboldt auf einem Hocker, trägt einen grauen Anzug und dunkle Schuhe. Alle blicken freundlich in die Kamera. Auf dem Couchtisch vor ihnen liegen Flyer und ein hölzernes Dekotablett.

Stadt Sömmerda begrüßt zwei neue Auszubildende

Das Dreyse-Haus von seiner Vorderseite aus zur Weißenseer Straße gesehen. Das komplett sanierte und unter Denkmalschutz stehende Haus ist dreigeschossig mit einer hellen Fassade und Fenstern in einem hellen Grün. Zur Eingangstür führt eine von zwei Seiten zu begehende Treppe. Am Geländer am Treppenpodest hängen bepflanzte Blumenkästen.

Sömmerda bei der ersten bundesweiten Aktion dabei

Das Bild zeigt drei Begriffe in bunten Farben auf hellem Hintergrund: „Freiwilliges Soziales Jahr“ (grün), „Freiwilliges Ökologisches Jahr“ (rot) und „Bundesfreiwilligendienst“ (gelb). Darunter sind fünf bunte Hände in unterschiedlichen Farben (rot, pink, grün, gelb) ausgestreckt nach oben, was symbolisch für Engagement und Freiwilligenarbeit steht.

Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches Jahr und Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt Sömmerda

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen habe sich auf dem beidseitig zu begehenden Treppenaufgang zum Dreyse-Haus sowie vor dem Treppenaufgang zum Foto aufgestellt. Auf der hellen Fassade des sanierten historischen Dreyse-Hauses stehen in grüner Schrift die Worte Bibliothek & Museum.

Gymnasium und Gäste aus Frankreich auf Sömmerda-Tour

Im Sitzungssaal sind die die Tische zu einem Karreé zusammensgestellt, an dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops sitzen. An der Stirnseite steht links ein überdimensionierter Flachbildschirm, auf dem als Überschrift "Stadtgeschichte und Historie" steht. Darunter sind einige Anstriche zu verschiedenen Wichtigen Ereignissen aufgeführt. Mittig an der Stirnseite steht Martin Ludwig mit dem Gesicht zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Hinter ihm ein Flipchart, auf das er die Vorschläge und Anregungen aus dem Kreis der Anwesenden notiert.

Workshop zu Jubiläum 2026 in Sömmerda, Frohndorf und Wenigensömmern

Das dreistöckige Verwaltungsgebäude in der Poststraße von der Vorderfront. Zu sehen sind mehrere Fensterreihen übereinander und der Eingangsbereich, der hinter einem großen Blätter tragenden Baum liegt.

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Bürgermeister, Vertreter der Stadtverwaltung, der Feuerwehr und der Patenkompanie stehen in zwei Reihen hintereinander auf dem Gelände der Feuerwache Sömmerda vor einem Fahrzeug mit Feuerwehrdrehleiter. Im Hintergrund steht ein mehrstöckiges Gebäude, das zur Feuerwache gehört.

Feuerwehr unterweist Soldaten bei Selbstschutzausbildung

Zwei Männer und vier Frauen stehen in einer Reihe. Die drei gewählten Mitglieder des Vorstandes halten jeweils einen Blumenstrauß in der Hand. Eingerahmt werden sie vom Bürgermeister sowie zwei Vertreterinnen der Abteilung Soziales der Stadtverwaltung. Im Hintergrund sitzen die anderen Mitglieder des Seniorenbeirates an zum Quadrat zusammengeschobenen Tischen und schauen in Richtung der Fotografierten.

Heike Streckhardt ist neue Vorsitzende

Ein rechteckiges Schild aus gebürstetem Edelstahl, das von der Decke hängt und auf dem Rechts- und Ordnungsamt und darunter Einwohnermeldeamt steht. Ein schwarzer Pfeil auf dem Schild weist den Weg.

Regelung gilt ab 01. März 2025