Amberbaum, Eisenholzbaum und die weiteren neuen Bäume werden sich insbesondere im Herbst in einem wahren Farbenfeuerwerk zeigen.
Bei der Auswahl der Bäume wurde nicht nur auf deren Klimaresistenz und ökologischen Wert geschaut. Auch dass die „Neulinge“ im Wechsel der Jahreszeiten optisch etwas hermachen, war für Dagmar Becker, Sachgebietsleiterin für den Grünbereich im Betriebshof, und Julia Kunze von der Abteilung Umwelt, die gemeinsam die Bäume auswählten, wichtig.
Die 26 neuen Bäume sind Ersatz für den Altbestand der Schwedischen Mehlbeeren, die noch bis vor knapp einem Jahr das Bild der Allee in der Goethestraße prägten. Die Mehlbeeren mussten gefällt werden, weil sie mehr und mehr zur Gefahr für die Verkehrssicherheit wurden.
Klimaveränderungen sowie zunehmende Bodenverdichtungen machten den Bäumen zu schaffen und sie anfällig für tierische Parasiten und holzzerstörende Pilze.
Nun wächst eine neue Baumgeneration in der Goethestraße heran, zu der neben den bereits genannten unter anderem auch Robinie, Rot-Ahorn und Ginko gehören.
Damit es ihnen am neuen Standort gut geht, wurden auch die Baumscheiben um die Bäume herum angepasst. Ebenso mussten dort, wo das Wurzelwerk der alten Bäume Borde bzw. Gehwegplatten mit der Zeit angehoben hatten, diese Bereiche durch den Betriebshof repariert, teilweise sogar neu gepflastert werden.
Auch diese Arbeiten sind wie die Baumpflanzungen selbst mittlerweile abgeschlossen. Und das Verkehrsschild in der Goethestraße/Ecke Bahnhofstraße hat jetzt einen gut einsehbaren Platz erhalten.