Sömmerda
Heimat im Thüringer Becken
Datenschutz ist uns wichtig!

Daher wird das Wetter hier erst nach Zustimmung zu unserer Datenschutzerklärung durch die OpenWeather API angezeigt.

Verwendung der OpenWeather API zustimmen

JavaScript ist deaktiviert
Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um den vollen Funktionsumfang dieses Internetangebotes nutzen zu können.

Presse

Eröffnung Bienenfutterautomat im Rosengarten

16.03.2023
Anne Schmidt, Leiterin der Bibliothek und Bürgermeister Ralf Hauboldt zerschneiden eine rote Schleife und eröffnen offziell den gelben Bienenfutterautomaten im Rosengarten der Stadt- und Kreisbibliothek

Passend zum offiziellen „Pflanz-eine-Blume-Tag“ fand am 12.03.2023 die Einweihung des Bienenfutterautomats in Sömmerda im Rosengarten der Stadt- und Kreisbibliothek statt. Anne Schmidt, Leiterin der Bibliothek, Lena Kob vom Stadtmarketing sowie Bürgermeister Ralf Hauboldt luden am Sonntagnachmittag zur offiziellen Eröffnung ein.

Es ist der erste Automat dieser Art im Landkreis Sömmerda, sogar der erste im ganzen Thüringer Becken. Die nächsten finden sich in Schmalkalden und Querfurt. Das Netzwerk der Bienenautomaten wird immer größer. Alleine im ersten Jahr wurden 120 Automaten ausgeliefert und fanden in ganz Deutschland verteilt ihren Platz.

Als Teil der Aktion „Lass deinen Ort aufblühen!“ hat das Nachhaltigkeitsprojekt Bienenretter zusammen mit Sebastian Everding die Initiative Bienenfutterautomaten gestartet. Jeder seiner Automaten ist ein Unikat.

Bürgermeister Ralf Hauboldt bedankte sich bei dem Team der Bibliothek für diese schöne Idee, insbesondere im Sommer für den Rosengarten. „Die geneigten Leserinnen und Leser der Bibliothek sowie Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit für 50 Cent eine entsprechende Samenkapsel für Wild- und Honigbienen zu ziehen“, erklärte Ralf Hauboldt.

Besonders lobte er dabei die Idee einen ursprünglich alten Kaugummi Automaten umzurüsten und somit einen entsprechenden Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. „Super ist auch, wenn man die Kapsel nicht mehr benötigt, kann man sie in den daneben hängenden Rückgabebehälter einwerfen. Auch hier möchte die Stadt ein Zeichen als Global Nachhaltige Kommune setzen.“ Ergänzte Bürgermeister Ralf Hauboldt.

„Man kann die Mehrwegkapsel entweder Einwerfen oder Abgeben und wir lassen sie dann durch die Bienenretter neu befüllen“ fügte Anne Schmidt vom Team der Bibliothek hinzu. Sie selbst kümmern sich dann um die Befüllung der Automaten.

In der Kapsel selbst befindet sich neben der Samenmischung auch eine Anleitung zum Aussäen, bei der nach 6 -  8 Wochen eine Blütenpracht zu erwarten ist.

Weitere Informationen erhalten sie hier:

Weitere Meldungen

fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Neue Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Bäume für Sömmerda und Baum des Jahres gesetzt

Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant