Es hat einiges an Bewegung gegeben auf der vom Standesamt Sömmerda zusammengestellten 2021-er Rangliste der meistvergebenen Vornamen im Vergleich zu 2020. Bei den Mädchen hat Rosalie Emma von Platz eins verdrängt. Es folgen Amelie, Charlotte, Ella, Hailey, Merle, Mia und Thea (je zweimal vergeben).
Bei den 2021 geborenen Jungs teilen sich Ben und Henry die Spitze. Dahinter reihen sich Emil, Karl, Leon und Max (je dreimal vergeben) ein. Emil als beliebtester Jungenname hatte zwei Jahre hintereinander – 2019 und 2020 – die Hitliste des Sömmerdaer Standesamtes angeführt: im Jahr 2020 gemeinsam mit Henry und Luca.
Mit 220 Geburten im vergangenen Jahr wurden vom Standesamt deutlich weniger Geburten beurkundet als noch im Jahr 2020 (296). Ein Jahr zuvor (2019) waren es sogar 320 Geburten.
Von den 220 Mädchen und Jungen waren 91 kleine Sömmerdaer Neuankömmlinge. Die beiden Jahre vorher waren es jeweils 113.
Sowohl auf die Gesamtzahl der Geburten als auch die Anzahl der Sömmerdaer Babys gesehen hatten die Jungs zahlenmäßig die Nase vorn: 133 Jungen standen 87 Mädchen gegenüber, für Sömmerda waren es 52 Jungen und 39 Mädchen.
Ja zum Bund der Ehe sagten im vergangenen Jahr 74 Paare im Standesamt Sömmerda. Für das Jahr 2020 wies die Statistik 61 Eheschließungen aus.
Die Schere zwischen Geburten (220) und Sterbefällen (496) klaffte auch letztes Jahr weiter auseinander. 255 der Sterbefälle betrafen Sömmerdaerinnen bzw. Sömmerdaer.
Hinweis:
Der Zuständigkeitsbereich des Standesamtes Sömmerda umfasst Sömmerda mit seinen Ortsteilen sowie die Region Straußfurt.