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Presse

Betriebshof und Firmen rücken Schneemassen weiter zu Leibe

09.02.2021

Mit allem dafür verfügbaren Personal und Mitteln ist die Stadtverwaltung auch am Dienstag dabei, den Schneemassen zu Leibe zu rücken.

Unterstützt werden der städtische Betriebshof und weitere Mitarbeiter der Verwaltung dabei von zahlreichen Firmen in der Kernstadt und in Ortsteilen, die mit Technik und Personal an Brennpunkten helfen. Dazu gehören unter anderem die Firma Paul aus Schallenburg,  HTS aus Tunzenhausen, die Terra Sömmerda GmbH, die Firma Aust aus Schloßvippach, die Firmen Sebastian Jorcke Bauservice sowie Tief- und Naturbau Jorcke, der Fliesenfachbetrieb Guido Riebesam, die Baumschule Wulf, die Agra-Milch Frohndorf, die Leag Leubingen sowie die Agrargenossenschaft Straußfurt eG. Für deren Hilfe dankt Bürgermeister Ralf Hauboldt herzlich.

Ebenso geht sein Dank an alle, die etwa in der Nachbarschaft bzw. ältere Mitbewohner beim Schneeräumen mit unterstützt haben.

Die Stadt erreichen täglich zahlreiche Anrufe von Bürgern, die sich mit der Schneesituation beschäftigten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in dieser Extremsituation Menschen und Technik nicht überall gleichzeitig vor Ort sein können. Dem Rettungswesen und – wegen ist bei den Räumfahrten oberste Priorität einzuräumen. Darüber hinaus wird die Liste weiterer seitens der Stadt anstehender Räumdienste  Stück für Stück und so zügig es möglich ist abgearbeitet.

Auch die Feuerwehren der Stadt Sömmerda sind gegenwärtig noch häufiger als sonst im Einsatz. Im Zeitraum von 07. bis  09. Februar rückten sie zu 34 Einsätzen aus – 32 davon waren wetterbedingt.

Schwerpunkte lagen im Kernstadtgebiet, aber auch in den Ortsteilen. Steckengebliebene LKW, PKW RTW und Busse, Unterstützungen für den Rettungsdienst, Rettung von Personen aus misslichen Lagen, einsturzgefährdete Dächer und Schneelawinen haben dabei den Hauptanteil der Einsätze ausgemacht.

Unterdessen weist das Rechts- und Ordnungsamt der Stadtverwaltung  auf die zunehmende Gefahr durch Schnee- und Eislasten auf Bäumen hin. Aus diesem Grund sollte der Aufenthalt unter Bäumen dringend vermieden werden, da die Gefahr von Schnee- und Eisbruch besteht.

Weitere Meldungen

fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Neue Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Bäume für Sömmerda und Baum des Jahres gesetzt

Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant