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Presse

Baum des Jahres 2021 gepflanzt

26.04.2021
Baum des Jahres am 23. April gepflanzt.
Baum des Jahres am 23. April gepflanzt.
Baum des Jahres am 23. April gepflanzt.

Seit 2016 begleitet Lena Kob vom Stadtmarketing/Wirtschaftsförderung die Pflanzung des Baumes des Jahres innerhalb der Stadtverwaltung. Gemeinsam mit Bürgermeister Ralf Hauboldt, Bau- und Umweltamtsleiter Ulrich Braem sowie Mitarbeitern des Betriebshofes griff sie auch am 23. April wieder zum Spaten und verhalf der Stechpalme an ihren neuen Platz auf der Werrchenwiese – eingereiht in die bisher durch die Stadt gepflanzten Jahresbäume. 

Die Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium), die von der Dr. Silvius Wodarz Stiftung als Baum des Jahres gekürt worden ist, ist ein immergrünes Laubgehölz, das weltweit in allen Klimazonen vorkommt. Ihren natürlichen Lebensraum hat die Europäische Stechpalme in Nadel- und Laubwäldern mit eher saurem, humusreichem Boden. Im Gegensatz zu den heimischen Laubbäumen behält die Stechpalme im Winter ihre ledrigen, dunkelgrün glänzenden Blätter, die häufig dornig gezähnt sind.

Besonders an der Stechpalme ist, dass diese sowohl als zehn bis 15 Meter hoher Baum als auch als ein bis fünf Meter hoher, breitbuschiger Strauch auftreten kann.

Durch die meist leuchtend roten Steinfrüchte, die in Form einer Erbse etwa acht bis zehn Millimeter erreichen, werden die Stechpalmenzweige mit ihren Früchten in England und Amerika traditionell als Weihnachtsdekoration verwendet. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass die Blätter und Früchte stark giftig sind. Dagegen wird das schwere, grünliche Holz unter anderem für die Herstellung von Spazierstöcken oder auch Zauberstäben verwendet.

Bürgermeister Ralf Hauboldt freut sich über den regelmäßigen Zuwachs an Stadtgrün. Auch durch die Aktion „Bäume für Sömmerda“ wird das Stadtgrün in der Kernstadt und den Ortsteilen erneuert bzw. erweitert. Durch bürgerschaftliches Engagement sind bereits 21 Bäume im Stadtgebiet teilweise an- oder auch komplett bezahlt.

„Derzeit sind wir im Gespräch mit den Ortsteilbürgermeistern, um auch dort die Standorte für Neupflanzungen zu besprechen“, so Lena Kob zum Baumprojekt. Informationen und die aktuelle Baumkarte gibt es unter https://www.soemmerda.de/leben-wohnen/leben-in-soemmerda/wohnen-in-soemmerda/natur-und-baumschutz.

 

Weitere Meldungen

fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Neue Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Bäume für Sömmerda und Baum des Jahres gesetzt

Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant