Sömmerda
Heimat im Thüringer Becken
Datenschutz ist uns wichtig!

Daher wird das Wetter hier erst nach Zustimmung zu unserer Datenschutzerklärung durch die OpenWeather API angezeigt.

Verwendung der OpenWeather API zustimmen

JavaScript ist deaktiviert
Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um den vollen Funktionsumfang dieses Internetangebotes nutzen zu können.

Presse

Baubeginn am Gedenk- und Bildungsort „Tor 8“

04.11.2024
Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Seit Mitte Oktober wird das Pförtnergebäude „Tor 8“ des früheren Werks Sömmerda der Rheinmetall-Borsig AG auf dem heutigen Gelände der Staatlichen Berufsbildenden Schule Sömmerda renoviert.

Dort entsteht der Gedenk- und Bildungsort „Tor 8“ zum Außenlager des KZ Buchenwald in Sömmerda. In dem Gebäude wird ein Mahnmal des Sömmerdaer Künstlerkollektivs Wolf-Hohmann-Schneider an die rund 1300 ungarischen Frauen des KZ-Außenlagers erinnern, die dort von September 1944 bis April 1945 inhaftiert waren. Die ungarischen Jüdinnen wurden zu Zwangsarbeit im Rüstungsbetrieb Rheinmetall-Borsig AG gezwungen.

Die Renovierungsmaßnahmen haben Denkmalschutzbehörde und Stadtverwaltung Sömmerda eng abgestimmt. Nun werden bis Ende November die Außenmauern gereinigt sowie Putzflächen und Fensterrahmen ausgebessert und mit neuem Farbauftrag versehen. Das Gebäude erhält einen eigenen Strom- und Internetanschluss. Im Innenraum werden Elektrik und Fußboden erneuert, Wände und Decke neu gestrichen. Auch die historischen Holzrollos werden aufgearbeitet.

In der zweiten Novemberhälfte soll das Fundament für des Mahnmal aus Klinkersteinen aufgemauert werden.

Die Eröffnung des Gedenk- und Bildungsortes „Tor 8“ plant die Stadtverwaltung für den 27. Januar 2025, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

 

Weitere Meldungen

Etwa 2500 Sommerblüher leuchten in Kästen, Blumenampeln und auf Beeten

Ab 08. Juni Bibliotheks- und Museumsbesuch zu gewohnten Zeiten

Verkehrsregelung über Ampel / Mit Staus ist zu rechnen

Ansprechpartner stehen für Sie am 05.06.2020 telefonisch und per Mail von 15-20 Uhr zur Verfügung

Unstruthalle

Zu Nutzungsbedingungen für Vereine gehört Infektionsschutzkonzept

Einschränkung der Trinkwasserversorgung

Rastenberg ist neues Mitglied im Zweckverband für interkommunale Zusammenarbeit

Generalsanierung liegt gut im Zeitplan

Einschränkungen bis voraussichtlich zum Nachmittag des 27. Mai