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Presse

Altbaum-Bestand in Goethestraße beeinträchtigt Verkehrssicherheit

10.09.2020

Noch in diesem sowie im kommenden Jahr wird die Stadt den Altbaum-Bestand in der Goethestraße entnehmen. Weil die Verkehrssicherheit durch die Bäume nicht mehr gegeben ist, Passanten bzw. Fahrzeuge dadurch geschädigt werden könnten, muss der komplette Bestand sukzessive gefällt werden. Ausgenommen davon sind Bäume, die in dem Bereich zwischenzeitlich neu gepflanzt wurden.

Bei den von der Fällung betroffenen Bäumen des Altbestandes handelt es sich um die Schwedische Mehlbeere. Die Altersgrenze der Bäume liegt im städtischen Bereich bei 80 bis 90 Jahren. Allerdings beeinflussen Bodenversiegelungen und-verdichtungen, Klimaveränderungen wie die zunehmende Trockenheit und erhöhte Wärmestrahlungen den Alterungsprozess der Bäume auch in der Kreisstadt erheblich.

Die durch die vorgenannten Prozesse gestörte Vitalität der Bäume erhöht deren Anfälligkeit gegenüber tierischen Parasiten und holzzerstörenden Pilzen, wie das bei den Schwedischen Mehlbeeren in der Goethestraße der Fall ist. Maßnahmen wie Ast- oder Kronenschnitte reichen hier nicht mehr aus, um die Bäume zu erhalten.

Natürlich wird es nach der Entnahme der Altbäume Ersatzpflanzungen in der Goethestraße geben. Dabei wird es sich um eine Mischanpflanzung handeln, durch die der Alleecharakter der Straße erhalten wird. Gepflanzt werden könnten beispielsweise unter anderem Feldahorn bzw. Spitzahorn, Apfeldorn, Zierapfel und Blumenesche. Dabei sollen maximal drei bis vier verschiedene Arten im Wechsel in die Erde kommen.

Die Auswahl der neu zu pflanzenden Bäume richtet sich nach deren klimaresistenter, ökologischer und optischer Wertigkeit. Mit den Neupflanzungen folgt die Stadt einem Konzept, das beim Blick in die Goethestraße ganzjährig immer wieder für optische Veränderungen und Abwechslung sorgt.

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Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

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Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant