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Presse

1. Baumpflanzaktion im neuen Jahr/ Projekt „Bäume für Sömmerda“ verzeichnet bereits zehn gepflanzte Bäume dank Sparkasse Mittelthüringen

13.01.2021

Die Sömmerdaerinnen und Sömmerdaer können sich dank der Sparkasse Mittelthüringen nun über weitere sieben neu gepflanzte Bäume in der Stadt freuen. Im November rief die Stadtverwaltung das Projekt „Bäume für Sömmerda“ ins Leben, um die Lebensqualität in der Kreisstadt zu erhöhen. Dabei können sich Bürgerinnen und Bürger nachhaltig für das Stadtgrün mittels einer Spende einbringen.

Als erster großer Spender meldete sich die Sparkasse Mittelthüringen. Das RegionalCenter Sömmerda investierte in insgesamt zehn Bäume im Wert von insgesamt 5.000 Euro (einschließlich dreijähriger Fertigstellungs- und Entwicklungspflege) für das Stadtgrün. Im Dezember wurden bereits drei Japanische Schnurbäume beim Wohngebiet „Am Bürgergarten“ gepflanzt. Zum Pflanztermin der weiteren sieben Bäume trafen sich Bürgermeister Ralf Hauboldt, Lena Kob vom Stadtmarketing, Julia Becker von der Abteilung Umwelt, Bau- und Umweltamtsleiter Ulrich Braem mit Silvia Kraushaar, Regionaldirektorin für alle Sparkassen-Filialen in Sömmerda und im Landkreis, sowie vier Mitarbeitern vom städtischen Betriebshof am 12. Januar zuerst in der Albert-Schweitzer-Straße und anschließend bei der Schwimmhalle.

Die Albert-Schweitzer-Straße wurde um zwei Vogelkirschen, eine Eiche und eine Ulme erweitert. Bei der Schwimmhalle wachsen dagegen nun drei neue Krim-Linden. Die Vogelkirsche blüht im April weiß und ist im Herbst rot belaubt. Besonders an ihr sind die nicht giftigen Früchte, die sie trägt. Diese ähneln einer Süßkirsche und sind deswegen sehr insekten- und vogelfreundlich. Die Baumarten Ulme und Eiche sind sich in ihrem dominanten Wuchs und der damit einhergehenden herrschaftlichen Erscheinung sehr ähnlich. Ulmen werden bis zu 400 Jahre alt, Eichen schaffen dagegen 600. Bei den drei Krim-Linden, die an der Schwimmhalle gepflanzt wurden, handelt es sich vermutlich um Hybridformen aus der Winter-Linde und der Schwarzmeer-Linde. Diese Baum-Art ist in Europa und Vorderasien beheimatet.

„Wir freuen uns, dass neben der großzügigen Spende der Sparkasse Mittelthüringen das Projekt ‚Bäume für Sömmerda‘ so gut nachgefragt wird. In nächster Zeit wird es noch einige Baumpflanztermine geben“, bedankt sich Ralf Hauboldt nochmal für die zehn von der Sparkasse gespendeten Bäume und freut sich auf die weiteren Termine innerhalb des Projektes. Alle Informationen zu dem Projekt „Bäume für Sömmerda“ sind unter https://www.soemmerda.de/leben-wohnen/leben-in-soemmerda/wohnen-in-soemmerda/natur-und-baumschutz zu finden.

Weitere Meldungen

fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Neue Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Bäume für Sömmerda und Baum des Jahres gesetzt

Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

Öffentlichkeit ist ins Dreyse-Haus eingeladen

Die Vorderansicht des Rathauses mit beidseitigem Treppenaufgang zur Rathaustür, die geöffnet ist. Zwei Fenster oberhalb des in Sandstein eingefassten halbrunden Eingangsportals sowie drei Fenster rechts oberhalb sowie direkt neben dem Eingangsportal bestimmen die Ansicht mit.

Nächste Veranstaltung am 14. November im Rathaus / Termine für Beratung einholen

Zwei Kränze mit Blumen und Schleifen liegen links und rechts eines Gedenksteins. Auf diesem steht folgendes: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Direkt vor dem Gedenkstein liegt ein Blumengesteck.

In Sömmerda und Ortsteilen wird Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Auf einer zum Teil schon verblühten Wildblumenwiese steht rechterhand ein großes Insektenhotel. An dessen zur Wiese hin gerichteten Holzwand schraubt der Bürgermeister die Plakette Wilde Insel an. Dabei schauen ihm vier Personen, die links vom Bürgermeister stehen, zu.

NABU anerkennt Maßnahmen der Stadt zur Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere

Eine Mauer aus roten Ziegelsteinen, an der die zwei Tafeln befestigt sind. Rechts die größere der beiden Tafeln. Sie zeigt den Todesmarschweg der Häftlinge. Als Überschrift steht am oberen Rand der tafel geschrieben: Todesmarsch der Häftlinge des KZ Buchenwald und seiner Außenlager im April 1945. Auf der linken Seite steht unter einem auf der Spitze stehenden roten Dreieck: Über 13.000 wurden von der SS ermordet. Weiter steht am rechten unteren Rand geschrieben: Ihr Vermächtnis lebt in unseren Taten fort. Die zweite Tafel auf der linken Seite der Mauer ist wesentlich kleiner und erinnert in zwei Sätzen an die ungarischen Jüdinnen im KZ Außenlager Buchenwald, die Zwangsarbeit für die Rheinmetall-Borsig AG leisten mussten.

Tafeln werden Anfang November abmontiert und in Fachwerkstatt bearbeitet

Ein Wegweis-Schild aus Metall hängt von der Decke. Auf dem Schild steht in der oberen Zeile Rechts- und Ordnungsamt, in der Zeile darunter Einwohnermeldeamt. Ein Pfeil an der rechten Seite des Schildes zeigt nach rechts in den zugehörigen Gang im Verwaltungsgebäude Poststraße.

Wegen Instandsetzungsarbeiten gibt es Ausweichräume

Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

Torhaus wird umfassend renoviert und Fundament für Mahnmal gemauert/ Eröffnung für 27. Januar 2025 geplant