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Presse

Vertrag für Breitbandausbau in Sömmerda unterzeichnet

30.04.2021
Der Vertrag wird im Sitzungsaal von den Beteiligten unterschrieben.

Am 27. April 2021 unterzeichneten Landrat Harald Henning und Rolf-Peter Scharfe, Leiter Glasfaserkooperationen bei Vodafone Deutschland, im Sömmerdaer Rathaus im Beisein von Bürgermeister Ralf Hauboldt den Vertrag für den Breitbandausbau mittels Glasfaser.

In diesem sind die Modalitäten für den Aufbau einer leistungsfähigen Breitbandversorgung festgelegt. Laut dem Vertrag wird Vodafone bis 2024 ein Glasfasernetz für rund 2.000 Haushalte und Unternehmen in Sömmerda und den Ortsteilen Tunzenhausen, Frohndorf-Orlishausen, Wenigensömmern und Rohrborn sowie dem Bereich Weißenburg errichten.

Neben mittelständischen Unternehmen, die verstreut an verschiedenen Standorten in den oben genannten Gebieten liegen, sind die Gewerbegebiete „Am Unterwege“ und „Am Oberwege“ in Sömmerda sowie „Gebind“ in Orlishausen in das Projekt aufgenommen.

Bürgermeister Ralf Hauboldt drückte seine Freude darüber aus, dass es nun mit dem Ausbau losgehe und damit die Gebiete mit den weißen Flecken (in Sachen schnelles Internet bislang unterversorgt)    verschwinden. Hinzu komme natürlich der schöne Umstand, dass der Eigenanteil der Kommune für den Breitbandausbau bei Null liegt.

Man wolle so schnell wie möglich bauen, informierte Rolf-Peter Scharfe. Orientiert wird vom Unternehmen auf das 3./4. Quartal  dieses Jahres. Bürger und Unternehmen wolle man auf verschiedenen Wegen über notwendige Baumaßnahmen - dazu gehören  allein 84 Kilometer Tiefbau  für Glasfaser - und die Möglichkeiten, die sich für sie mit dem Projekt ergeben, informieren.

Landrat Harald Henning verwies  noch einmal auf den Werdegang des Projekts Breitbandausbau im Landkreis. Auch Sömmerda hatte sich der Initiative des Landkreises angeschlossen und per Stadtratsbeschluss den Breitbandausbau an diesen übertragen.

Mit dem, was jetzt im Gigabit-Bereich an Internet-Anschlüssen errichtet werde, stehe man gut da, so der Landrat. Er verwies auf den erheblichen Standortvorteil, den ein ordentlich ausgebautes Netz biete. Nach den weißen wolle man sich dann als nächstes den grauen  Flecken in Sachen Versorgung mit schnellem Internet  annehmen und hoffe dann auf eine ähnliche Förderkulisse.

 

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