Simeon Reimer, Vorsitzender des Kinder- und Jugendparlamentes (KJP) Sömmerda, sowie Isabel Kant, Beisitzerin in dem Gremium, waren beim Delegiertentreffen des Dachverbandes der Kinder- und Jugendgremien Thüringen zugeschaltet. Erstmals fand das Treffen online statt. Hauptthema waren Satzungsänderungen. Zudem ging es um die verschiedenen Arbeitsgruppen des Dachverbandes.
Simeon Reimer und Isabel Kant berichteten über Aktivitäten des KJP, das bei manchem der Projekte Corona bedingt leider auf die Bremse treten musste. Dies betrifft zum Beispiel das Familienfest mit Sommerkino. Dieses Event, bei dem das KJP Hauptveranstalter ist, sollte ursprünglich dieses Jahr in der zweiten Auflage den Start in die Sommerferien markieren. Leider musste das Fest aufgrund der mit der Corona-Pandemie einhergehenden Einschränkungen abgesagt werden.
Das Thema Digitalisierung, das mit der Corona-Krise einen neuerlichen Schub erlebt hat, spielt auch beim Kinder- und Jugendparlament eine Rolle. So war vom KJP der Anstoß für den Spielplatz 2.0 gekommen. Der Spielplatz, der digitale Anwendung und Bewegung vereint, wurde 2019 im Sömmerdaer Stadtpark über den Zweckverband Allianz "Thüringer Becken“, in dem Sömmerda Mitglied ist, umgesetzt. Das Kinder- und Jugendparlament der Stadt war in die Auswahl von Standort und Spielgerät involviert.
Wer Interesse an einer Mitarbeit im Kinder- und Jugendparlament (gefragt sind Viert- bis Elftklässler aus Sömmerdaer Schulen) hat, kann sich an Frau Ansorg wenden – Telefon: 03634 / 350-101 oder Mail: j.ansorg(at)stadtsoemmerda.de.