In den kommenden Tagen findet eine Standsicherheitsprüfung für Masten im Stadtgebiet Sömmerda statt. Dabei handelt es sich um die ältesten Masten - 250 Stahl- und Betonmasten in Sömmerda sowie den Ortsteilen Frohndorf und Orlishausen -, die durch eine Firma mit einem speziellen Verfahren auf Standsicherheit geprüft werden.
Durch die bei der Standsicherheitsprüfung durch die Firma Roch Services GmbH aus Lübeck abgelieferten exakten technischen Messdaten könne man sich zweifelsfrei orientieren, ob ein Mast noch "haltbar" oder eventuell umsturzgefährdet ist, so Otto Rosenstiel, Leiter des Bau- und Umweltamtes.
Mit einem hoch entwickelten Prüfgerät werde Mast für Mast ein sogenanntes Belastungsdiagramm erstellt, welches Schwachstellen aufspürt und detailliert dokumentiert. So wird zum einen für die Sicherheit auf den Straßen gesorgt und zum anderen wird der Verkehrssicherungspflicht nachgekommen, so der Bauamtsleiter.
Zudem sei die Standsicherheitprüfung ein Beleg für kostenbewusstes Wirtschaften, bedeute sie doch ein erhebliches Einsparpotenzial bei den laufenden Wartungs- und Instandhaltungskosten. Durch die detaillierte Prüfergebnisse werde gewährleistet, dass nur die wirklich gefährdeten Masten usgewechselt werden müssen.