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Presse

„Grenzen | finden, neu errichten, überwinden, akzeptieren“

26.08.2019

Wo sind die eigenen Grenzen? Das zeigt die Ausstellung, die seit dem 22. August in der Bonifatius-Kirche zu sehen ist. Es sind ganz private Einblicke von 12 Akteuren, die über ihre eigenen Grenzen und den Umgang damit berichten und diese in Skulpturen, Bildern sowie kreativen Ausarbeitungen präsentieren.

Etwa ein Jahr arbeitete der städtische  Jugendtreff B27 gemeinsam mit der Migrationsberatungsstelle Erfurt des THEPRA Landesverbandes Thüringen e. V. an dem Projekt „GRENZEN | finden, neu errichten, überwinden, akzeptieren“. So zeigen beispielsweise der 15-jährige Mayar aus Syrien und der 59-jährige Willi die Auseinandersetzung mit ihrer jeweiligen Altersgrenze in einer Verbildlichung. Darauf zu sehen ist eine Stehleiter, die zum einen mit ihren Stufen den Punkt markiert, an dem sie sich altersmäßig gerade befinden und zum anderen, durch ihre Konstruktion, wie sich deren unterschiedliche Altersgrenzen und die damit verbundenen Wechselwirkungen gegenseitig beeinflussen.

Zu Beginn der Ausstellungseröffnung hielt Pfarrerin Inga Mergner eine Andacht zum Thema „Grenzen“. „Die Akteure wissen nun, dass es nicht einfach ist, die eigenen Grenzen zu erkennen und sie dann zu akzeptieren“, so Inga Mergner zu den Besuchern. Auch Bürgermeister Ralf Hauboldt gab in seiner Ansprache zu, dass er sich in den Worten der Pfarrerin wiedergefunden hat und ergänzte: „Die eigenen Grenzen verändern sich im Laufe des Lebens. Es entstehen neue und die alten werden überwunden. Dieses Projekt regt wirklich zum Nachdenken an“.

„Grenzen sind unsichtbar. Jeder sollte sich diese Grenzen immer mal wieder sichtbar machen, um sie zu analysieren. Schützen, behindern oder begrenzen sie mich eventuell? Alle am Projekt Beteiligten hatten während des Prozesses ihr eigene Erkenntnis zum Thema Grenzen gewonnen“, blickte Wilfried Küster, Leiter des Offenen Jugendtreffs B 27, auf die vergangenen Monate zurück, in denen das Projekt gemeinsam erarbeitet wurde. Es sei eine große Herausforderung  gewesen, die persönliche Grenze künstlerisch darzustellen.   

Die Ausstellung ist noch bis zum 22. September in der Bonifatius-Kirche zu sehen. Der Schlüssel zur Kirche kann in der Buchhandlung und Antiquariat „Schmöckereck“ auf dem Markt abgeholt werden.

Das Projekt wurde gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Sömmerda im Rahmen des Landesprogramms Denk bunt und des Bundesprogramms Demokratie leben.

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Das gemütlich eingerichtete Lesecafé in der Bibliothekt mit einem Wohnzimmerteil mit Sofa, Lese-Sessel, Couchtisch, Plattenspieler, Stehlampe und einem Teppich. Außerdem gehört ein langer Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank drumherum sowie einem großen, dezent beleuchteten Spiegel dazu. Er lehnt an der Wand, an die der Tisch mit einer der beiden Stirnseiten gerückt ist.

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Das sechseckige Torhaus aus braun-roten Ziegelsteinen steht neben einem großen Eingangstor. Die mehrteiligen Fenster sind vo innen mit weißen Gittern versehen. Über einem der Fenster steht auf einem alten Schild Tor 8. Vor dem Torhaus stehen im rechten Winkel zwei Bänke. Zur Seite des Eingangsbereiches des Tores ist das Dach das Torhauses lang gezogen und überdeckt den hier befindlichen Eingangsbereich auf das Gelände von Berufsschule und Kreisvolkshochschule.

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Vor einem blaugrauen Hintergrund steht ganz oben link "Mobil bleiben, aber sicher!" Rechts befinden sich im Kleinformat das stilisierte Erfurt Tor und ein Mühlrad in Form einer CD. Darunter steht Seniorenforum des Seniorenbeirates der Stadt Sömmerda. Darunter steht in drei Anstrichen Dienstag, 29.10.2024, von 10 bis 17 Uhr, Kreisverkehrswacht Sömmerda, Straße der Einheit 25r

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