Die Stadt Sömmerda gedenkt am Samstag, dem 27. Januar 2024, der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkveranstaltung beginnt um 10:00 Uhr im Stadtarchiv Sömmerda, Uhlandstraße 28. Bürgermeister Ralf Hauboldt eröffnet die Veranstaltung mit einer Gedenkrede, die im Zeichen der generati onenübergreifenden Aufarbeitung des Holocausts steht und den Stand der Erinnerungskultur in Sömmerda reflektiert. Traditionell folgt die Kranzniederlegung an der Todesmarschstele am Hochhaus Uhlandstraße 1 am Stadtring. Die Veranstaltung schließt mit einem gemeinsamen stillen Gedenken.
Die Stadt Sömmerda lädt Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Teilnahme an der Veranstaltung ein. Den „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ führte der damalige Bundespräsidenten Prof. Dr. Roman Herzog 1996 ein. Anlass ist die Erinnerung an die Befreiung der Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945.