Sömmerda
Heimat im Thüringer Becken
Datenschutz ist uns wichtig!

Daher wird das Wetter hier erst nach Zustimmung zu unserer Datenschutzerklärung durch die OpenWeather API angezeigt.

Verwendung der OpenWeather API zustimmen

JavaScript ist deaktiviert
Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um den vollen Funktionsumfang dieses Internetangebotes nutzen zu können.

Presse

Förderzusage für Mahnmal eingegangen

24.05.2024
Zwei Männer und zwei Frauen stehen in einer Reihe vor einem Gebäude mit dem Schild Tor 8 und halten gemeinsam das Schreiben der Staatskanzlei mit der Fördermittelzusage in der Hand.

Mit Eingang am heutigen Freitag, dem 24.05.2024, erhielt die Stadt die Zusage über eine Förderung in Höhe von rund 47.000 Euro durch die Thüringer Staatskanzlei.

Mit dieser Summe unterstützt der Freistaat das Vorhaben der Stadt, ein künstlerisch gestaltetes Mahnmal im Torhaus 8 des ehemaligen Büromaschinenwerks Sömmerda zu errichten. Erinnert werden soll mit dem Ort der Namen an die 1301 jüdischen Häftlingsfrauen aus Ungarn im KZ-Außenlager Sömmerda. Von September 1944 bis April 1945 waren sie zur Zwangsarbeit im Werk Sömmerda der Rheinmetall-Borsig AG gezwungen worden.

Der Ort der Namen ist Bestandteil des Projektes Gedenkorte KZ-Außenlager Sömmerda und Zwangsarbeit, das der Stadtrat Sömmerda in seiner Sitzung vom 26. Oktober 2022 mit großer Mehrheit beschlossen hat. Unterstützt und begleitet wird die Stadt bei der Umsetzung des Projektes von einem Projektbeirat, der sich Anfang 2023 als temporäres Gremium konstituierte.

Für die künstlerische Gestaltung des Mahnmals hatte die Stadt über den Verband bildender Künstler Thüringen einen Wettbewerb ausgelobt. Die Jury wählte aus insgesamt elf eingegangenen Beiträgen vier für die nächste Wettbewerbsrunde aus.

Bemüht hatte sich die Stadt um eine finanzielle Unterstützung für das Mahnmal. Mit der Förderung durch den Freistaat kann nun der Wettbewerb fortgesetzt werden und letztendlich die Realisierung des Kunstwerkes mit den 1301 Namen erfolgen.

Bürgermeister Ralf Hauboldt: „Wir freuen uns, dass es im zweiten Anlauf über die sich uns aufgezeichnete Förderalternative mit einer finanziellen Unterstützung durch das Land klappt. Nun können wir als Stadt gemeinsam mit dem Projektbeirat die nächsten Schritte im Rahmen des künstlerischen Wettbewerbs gehen und den für das Gesamtprojekt Gedenkorte wichtigen Ankerpunkt, den Ort der Namen, mit dem künstlerischen Mahnmal zu einem guten Abschluss bringen.“

Weitere Meldungen

Eine Vertreterin des Tourismusverbandes spricht am Stand mit Besuchern.

Werbung für Stadt und Thüringer Becken

Kind in Schwimmbecken mit Informationen zu Schwimmkursen

Online-Anmeldung für die Winterferien

Logo des Seniorenbeirats der Stadt Sömmerda

Themenvorschläge und Abstimmung

Logo des Seniorenbeirats der Stadt Sömmerda

Informationen und Schutz vor Betrugsmaschen

Kindergarten-Kinder schauen hinter zu zwei Türmen aufgebauten Spielen hervor.

Neues Projekt an Kita Bummi richtet sich an Familien

Blick auf den sanierten Stadtmauerabschnitt zwischen Einfahrt Innenhof-Süd und Marktstraße.

Aus dem Lot gegangener Teil stabilisiert

Die drei Musikerinnen spielen auf der Bühne auf ihren Cellos.l

Mit Star Wars, Ghostbusters und James Bond in den zweiten Sonntag des neuen Jahres

Gepflanzte Bäume stehen mit Baumstützen versehen am Stadtring auf dem Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Gewehweg.

Silberlinden, Amberbäume, Gingko und Co. kamen in Sömmerda und Ortsteilen in die Erde

Mehrwegbecher und Karton

Gesetzesnovelle tritt in Kraft