Am 11. August wurde Simon Woletz von Bürgermeister Ralf Hauboldt, Ulrich Braem, Amtsleiter Bau- und Umweltamt, Frank Notthoff, Abteilungsleiter Betriebshof, sowie Sabine Felske, Abteilungsleiterin Personal, zum erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung gratuliert. Simon Woletz wird auch weiterhin – erstmal für ein Jahr befristet – dem Betriebshof Sömmerda erhalten bleiben.
„Der gute Abschluss dieser Ausbildung war auf Grund der vorherigen guten Leistungen während der Ausbildung zu erwarten“, klärte Sabine Felske zur Übergabe des Abschlusszeugnisses die Anwesenden auf. Der damals angehende Straßenwärter war einer der drei Besten in seiner Klasse, die mit 23 Auszubildenden gestartet und mit 16 davon übrig Gebliebenen geendet ist.
Der theoretische Unterricht fand in einer Berufsschule in Meiningen statt. Dazu gab es noch überbetriebliche Weiterbildungen, die Simon Woletz in Walldorf absolvieren musste. Dazu gehörten beispielsweise die notwendigen Führerscheine, um sowohl den großen als auch den Mini-Bagger fahren zu dürfen.
Einen Fahrzeug-Führerschein zu machen, ist ebenfalls Bestandteil der Ausbildung zum Straßenwärter und wurde von der Stadt Sömmerda finanziert. So kann Simon Woletz nun auch die großen Autos und Maschinen des Betriebshofes fahren und betätigen.
„Ich mag diesen Beruf. Er ist so abwechslungsreich. Erst Gehwege pflastern, dann Rasen mähen – und man sieht immer ein Ergebnis von der geleisteten Arbeit“, freut sich der ehemalige Auszubildende auf den Start in das Berufsleben.
In seiner Freizeit verbringt der gelernte Straßenwärter die Wochenenden entweder bei seinen Eltern in Mansfeld, um sich dort unter anderem mit seinen Freunden zu treffen oder fährt zu seiner Freundin nach Österreich. In der Woche wohnt der 22-Jährige in Sömmerda.
„Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und immer gutes Wetter bei der Arbeit im Freien“, hofft Ralf Hauboldt, dass Simon Woletz nach seinem ersten Arbeitsjahr im Betriebshof diesem auch von seiner Seite aus erhalten bleibt. Denn der Beruf wird bei der Stadt Sömmerda auf Grund der hohen Ausbildungskosten nur ausgebildet, wenn der Bedarf für eine Übernahme im Anschluss wirklich besteht.