Sömmerda
Heimat im Thüringer Becken
Datenschutz ist uns wichtig!

Daher wird das Wetter hier erst nach Zustimmung zu unserer Datenschutzerklärung durch die OpenWeather API angezeigt.

Verwendung der OpenWeather API zustimmen

JavaScript ist deaktiviert
Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um den vollen Funktionsumfang dieses Internetangebotes nutzen zu können.

Presse

Stadt- und Kreismusikschule „Wilhelm Buchbinder“ Sömmerda erhält mehr Unterstützung vom Landkreis

16.12.2019

Marcus Bals, Harald Henning, Susanne Kaselow, Ralf Hauboldt sowie Christian Haase (v. l.) zur Unterzeichnung der überarbeiteten Zweckvereinbarung.

 

 

Am 20. September 1991, am Weltkindertag, wurde die städtische Musikschule Sömmerda feierlich und offiziell in der Langen Straße eröffnet. Zu dieser Zeit begannen dort etwa 80 Schülerinnen und Schüler eine musikalische Ausbildung. Die Anzahl der Musikschüler steigt seitdem von Jahr zu Jahr – mittlerweile werden etwa 450 Schüler in den Räumen unterrichtet. Im Rahmen von Gruppen- oder Einzelunterricht können unter anderem verschiedenste Instrumente, Gesangsunterricht oder auch Musikalische Früherziehung genossen werden.

Zwischen der Stadt Sömmerda und dem Landkreis existiert seit 2013 eine Zweckvereinbarung, die die Mitbenutzung der Musikschule – deren Träger die Stadt Sömmerda ist – durch Musikschüler mit Wohnsitz im übrigen Kreisgebiet regelt. Um auch diesen Musikschülern Unterricht an der Musikschule zu ermöglichen, beteiligte sich der Landkreis bisher mit 20 Prozent an den Personalkosten der Einrichtung. So war es in der letzten Fassung der Zweckvereinbarung niedergeschrieben.

Auf Grund der stetig wachsenden Schüleranzahl und dem damit verbundenen Mehraufwand an qualifiziertem Personal sowie hochwertigen Instrumenten, verhandelten Stadt und Landkreis über eine Überarbeitung der Zweckvereinbarung bezüglich der finanziellen Beteiligung des Landkreises. Beide Parteien einigten sich darauf, dass der Kreis in den Jahren 2020-2022 jeweils 150.000 Euro zum Betrieb der Musikschule beiträgt. Dies wurde in der überarbeiteten Zweckvereinbarung festgehalten, die am 12. Dezember von Sömmerdas Bürgermeister Ralf Hauboldt und Landrat Harald Henning unterzeichnet wurde.  

„Ich erkenne die geleistete Arbeit aller Beteiligten in der Musikschule an. Dieser Fleiß muss unterstützt werden“, erklärte Harald Henning die Intention der gestiegenen finanziellen Beteiligung für die nächsten drei Jahre, der auch der Kreistag mit einem entsprechenden Beschluss gefolgt war.

Bürgermeister Ralf Hauboldt bedankte sich beim Landrat für die konstruktive Zusammenarbeit während der Verhandlungen und bedauert gleichzeitig, dass das Land Thüringen den Bildungsauftrag einer Musikschule nicht anerkennt und somit diesen Unterricht nicht fördert. „Wir werden an dieser Stelle nochmal nachbohren und hoffen, damit Gesetzesvorhaben voranzutreiben“, versprach Ralf Hauboldt zur Unterzeichnung auch Susanne Kaselow, Leiterin der Stadt- und Kreismusikschule „Wilhelm Buchbinder“. Sie war ebenso wie Christian Haase, Hauptamtsleiter der Stadtverwaltung Sömmerda, und Marcus Bals, Amtsleiter Öffentlichkeitsarbeit beim Landratsamt, bei der Unterzeichnung anwesend.

Weitere Meldungen

Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit den Planungen für die Maßnahmen

Sömmerda erhielt Zuwendungsbescheid von 2,7 Millionen Euro aus Bundesmitteln für die Umsetzung

Anmeldung Stadtfest 2022 ab sofort möglich.

Termin 11. Juni steht / Hauboldt: Absage wäre falsches Zeichen

Die Fahne vor dem Rathaus Sömmerdas

Fahne weht vor dem Sömmerdaer Rathaus

Das Logo zum Tag der Archive

Drei Orte mit interessanten Ausstellungen am 05. März geöffnet

Das Plakat mit Informationen zur Hilfsaktion

Gemeinsame Spendenaktion auf Markt geplant

Illegal abgelegter Müll im Garagenkomplex 01 Käthe-Kollwitz-Straße vor der Beräumung

Wilde Müllablagerungen vor allem an Garagenkomplexen / Kürzlich Großeinsatz des Betriebshofes

Bäckermeister und Bürgermeister mit Pfannkuchen-Kisten

Bürgermeister und Bäckermeister verteilten süßes Gebäck

Rathaussturm abgesagt

FCR und Stadt hoffen auf Verständnis

Bürgermeister und Leiter des Archivs blicken in eine der Ausstellungsvitrinen.

Kleine Schau im Stadtarchiv ist noch bis einschließlich 04. März 2022 zu sehen